TRAGFÄHIGKEIT UND ERMÜDUNGSVERHALTEN VON HOCHFESTEN STAHLGUSS- UND STAHLHOHLPROFIL-VERBINDUNGEN (TEHOSS)

Entwicklung einer flexibel einsetzbaren mobilen zivilen Schutzeinrichtung für öffentliche Plätze und Veranstaltungen (MobiSE)

03.03.2023

Testaufbau für Zertifizierung

Zertifizierungstest

Dieses gemeinsam von KoRoH, der Technischen Hochschule München, der Universität der Bundeswehr München und der H. Wetter AG, Stetten, Schweiz durchgeführte Entwicklungsprojekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages unter dem Zeichen ZF4650101 gefördert.
Das Ziel dieses FuE-Projektes war die Entwicklung eines flexiblen und erweiterbaren mobilen Systems zum Schutz von Teilnehmern von Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen gegen Attacken durch Kraftfahrzeuge.

Das Sicherungssystem ist modular aufgebaut und ist daher flexibel einsetz- und erweiterbar. Der Aufbau erfolgt durch Ineinanderstecken einzelner Module und Verbinden der dadurch entstandenen Modulgruppen. Durch Aneinanderreihen der einzelnen Modulgruppen wird eine in ihrer Länge variable Barriere aufgebaut.

Das System ruft bei einem Fahrzeuganprall so große Beschädigungen am Kraftfahrzeug hervor, dass eine Weiterfahrt unmöglich ist.

Die Barriere ist jedoch für Fußgänger und Radfahrer einfach passierbar und stellt auch kein Hindernis für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer dar. Sie erlaubt somit auch im Panikfall ein problemloses Passieren. Aufgrund Ihrer äußeren Form stellt sie kein Hindernis dar und birgt daher für Besucher keine Verletzungsgefahr. Ein sichere Entfluchtung ist somit gewährleistet. Ebenfalls erlaubt das einfache Öffnen der Barriere eine Zufahrt von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen.

Bei der Entwicklung des Systems wurde darauf geachtet, dass das Gewicht der einzelnen Module möglichst gering ist und so eine schnelle und einfache Montage erlaubt. Der Vorteil für Städte, Gemeinden sowie Veranstalter besteht darin, dass das System bequem auf Paletten transportiert und von zwei Mitarbeitern z.B. des städtischen Bauhofes installiert werden kann.

Das weiterentwickelte und leicht modifizierte System wird heute unter dem Namen FairGuard vertrieben.

Kompetenzzentrum

Durch die langjährigen Erfahrungen unserer Mitarbeiter und durch die aktive Mitarbeit in der Normung und in internationalen Gremien konnten wir fundierte und weitreichende Kompetenzen in Sachen Hohlprofilanwendungen im Stahl- und Maschinenbau aufbauen.
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Leistungen

Unsere Leistungen umfassen Standsicherheitsnachweise, ermüdungsgerechtes Konstruieren, Dimensionierung und Optimierung von Ingenieurbauwerken und Offshore-Konstruktionen. Wir führen Untersuchungen zur Klärung von Schäden und Restlebensdauern durch und erstellen Schadensanalysen und gutachterliche Stellungnahmen.
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Mitgliedschaften

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